Etwas ganz grosses sollte es werden. Über fünf Jahre Entwicklung lies das Spiel über sich ergehen. Vermarktet wurde Alan Wake als packender Psycho-Action-Thriller, quasi ein spiel mit einem filmreifen Erlebnis. Oberflächlich gesehen ist Alan Wake das auch. Genauer betrachtet, ist es zuviel Skript und zu wenig Interaktion. Vielleicht wäre das Ergebnis überzeugender, wenn man nicht mittendrin das Konzept eines Open-World-Szenario verworfen hätte. Oder gar angefangen. Wie dem auch sei, eine Sache wurmt mich ganz besonders in dem Spiel.
Alle Gesichter sehen aus, wie halbfertige Wachsfiguren.Geradzu die Augen wirken seelenlos und unnatürlich. Die Gesichtsanimationen würde ich als gespenstisch bezeichnen. Weder in Spielgrafik noch in den Zwischensequenzen sehen die gut aus. Warum lies man die Charaktermodelle so derartig verkommen? Remedy, die Entwickler von Alan Wake kündigten eine Optimierung mit den DLCs an. "The signal" erschien am 27. Juli ohne bemerkbare Verbesserung. Ich hoffe auf ein Patch im zweiten DLC "The writer". Denn starre Gesichter sind in Alan Wake ein Atmosphärekiller!
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